Hallo Leute!
Jetzt habe ich dann auch mal eine Frage an die Runde.
Ich habe im Fundus der IG mindestens 10 Zündspulen der TX. Alle sehen gleich aus und alle haben beim Durchmessen die gleichen Werte. Jetzt frage ich mich aber schon seit langem, was diese unterschiedlichen Bezeichnungen bedeuten.
Alle Spulen fangen an mit 12V CM 11-50 und dann kommt eine dreistellige Nummer. Ich habe die Nummern 401, 402, 403, 399, 411, 412 und noch einige andere Nummern.
Es liegt auch nicht an der Kabelfarbe oder unterschiedlicher Stecker.
Vielleicht weis einer von euch, was das soll.
Volker
Zündspulen
Re: Zündspulen
Hallo Volker
Das sind bestimmt die Anzahl Windungen der Spule! Diese kann variieren,damit die Zeitkonstante beim Abfall des Entaldungsstromes in der Grössenordnung von 1ms gehalten werden kann. Allerdings ist die von der Kapazität des Primärkreiskondensators C mitbestimmte Funkenstandzeit hier jedoch nicht von der Zündspulen-Hauptinduktivität, sondern – weil sie von deren Streuinduktivität faktisch kurzgeschlossen wird – sowohl von dieser als auch den insgesamt wirksamen reellen Zündspulen- und Entstörwiderständen abhängig, wobei Letztere einen nicht unbeträchtlichen Teil der vom Primärkreiskondensator zur Verfügung gestellten Energie in Wärme umsetzen. Die Funkendauer der hier erfolgenden Bogenentladung wird wesentlich von diesen beiden Komponenten in Form einer gedämpften periodischen Schwingung bestimmt, deren Periodendauer von der wirksamen Gesamtkapazität im Primär- und Sekundärkreis und gegebenenfalls von darin enthaltenen reellen Widerständen (Entstörung des Hochspannungskreises) abhängig ist.
Ganz sicher bin ich mir aber nicht...
Gute Zeit
Plagiats-Hanspi
Das sind bestimmt die Anzahl Windungen der Spule! Diese kann variieren,damit die Zeitkonstante beim Abfall des Entaldungsstromes in der Grössenordnung von 1ms gehalten werden kann. Allerdings ist die von der Kapazität des Primärkreiskondensators C mitbestimmte Funkenstandzeit hier jedoch nicht von der Zündspulen-Hauptinduktivität, sondern – weil sie von deren Streuinduktivität faktisch kurzgeschlossen wird – sowohl von dieser als auch den insgesamt wirksamen reellen Zündspulen- und Entstörwiderständen abhängig, wobei Letztere einen nicht unbeträchtlichen Teil der vom Primärkreiskondensator zur Verfügung gestellten Energie in Wärme umsetzen. Die Funkendauer der hier erfolgenden Bogenentladung wird wesentlich von diesen beiden Komponenten in Form einer gedämpften periodischen Schwingung bestimmt, deren Periodendauer von der wirksamen Gesamtkapazität im Primär- und Sekundärkreis und gegebenenfalls von darin enthaltenen reellen Widerständen (Entstörung des Hochspannungskreises) abhängig ist.
Ganz sicher bin ich mir aber nicht...
Gute Zeit
Plagiats-Hanspi