TX DIE ZWEITE
Verfasst: Mo 6. Feb 2017, 12:25
Hallo,
ich bin neu hier und möchte zum Einstand meine TX-Geschichte erzählen.
Nach meinem ersten Motorrad, einer gebrauchten Honda CB 350, wollte ich eine größere Zweizylinder. Die TX 500 hätte mir gefallen, war aber nicht erhältlich. Im Frühjahr 1975 hat mir dann ein grenznaher Händler in der Schweiz eine fast neue, goldene TX 750 angeboten. Drei Saisonen – darunter zwei mal TT Isle of Man Reisen - und problemlose 70.000 km später, war die Leistung schwächer und der Ölverbrauch höher. Die neue XS 750 Dreizylinder hat mir gar nicht gefallen, irgendwie „Kopfschwer“ und zu wenig Leistung unten herum. Der Mechaniker beim Yamaha Importeur in Wien meinte dann: „Eine Zweizylinder? Dann kannst nur noch eine Ducati kaufen.“ Von selbst wäre ich wohl erst mal nicht auf Ducati gekommen. Zu stark war der negative Einfluss von vielen Hörensagen-Bla-Bla-Motorradfahrern. Der Ducati Importeur hatte gerade eine 900er Darmah Vorführmaschine zum Saisonende 1978 im Angebot. Dieses Motorrad hat mich sehr begeistert und war auch – mit etwas Aufmerksamkeit –, trotz Tunings zuverlässig. Heute sind 5 Königswellen Ducs und zwei mit dem Gummibandel in meinem Stall. Die TX wurde 1982 zerlegt um sie zu restaurieren. Dann kamen einige ungeplante Dinge dazwischen: Ein schwerer Unfall, sportliche Aktivitäten und zwei Kinder. Die TX liegt heute noch zerlegt, aber komplett herum.
1979 lernte ich Hans, den damaligen BMW-2-Rad-Verkaufsleiter für Österreich kennen. Viele Jahre später erzählt Hans so nebenbei, dass er mal, während eines Ferien-Jobs bei Yamaha Österreich, eine verunfallte TX mit einem Stück Rehgeweih im Ölkühler, repariert habe. Das war meine TX nach einem Wildunfall 1977 im Wienerwald. Inzwischen hat Hans eine große Sammlung Klassiker aus den 70er Jahren. Aus dieser Sammlung habe ich gerade eine vollkommen restaurierte, goldene TX gekauft.
ich bin neu hier und möchte zum Einstand meine TX-Geschichte erzählen.
Nach meinem ersten Motorrad, einer gebrauchten Honda CB 350, wollte ich eine größere Zweizylinder. Die TX 500 hätte mir gefallen, war aber nicht erhältlich. Im Frühjahr 1975 hat mir dann ein grenznaher Händler in der Schweiz eine fast neue, goldene TX 750 angeboten. Drei Saisonen – darunter zwei mal TT Isle of Man Reisen - und problemlose 70.000 km später, war die Leistung schwächer und der Ölverbrauch höher. Die neue XS 750 Dreizylinder hat mir gar nicht gefallen, irgendwie „Kopfschwer“ und zu wenig Leistung unten herum. Der Mechaniker beim Yamaha Importeur in Wien meinte dann: „Eine Zweizylinder? Dann kannst nur noch eine Ducati kaufen.“ Von selbst wäre ich wohl erst mal nicht auf Ducati gekommen. Zu stark war der negative Einfluss von vielen Hörensagen-Bla-Bla-Motorradfahrern. Der Ducati Importeur hatte gerade eine 900er Darmah Vorführmaschine zum Saisonende 1978 im Angebot. Dieses Motorrad hat mich sehr begeistert und war auch – mit etwas Aufmerksamkeit –, trotz Tunings zuverlässig. Heute sind 5 Königswellen Ducs und zwei mit dem Gummibandel in meinem Stall. Die TX wurde 1982 zerlegt um sie zu restaurieren. Dann kamen einige ungeplante Dinge dazwischen: Ein schwerer Unfall, sportliche Aktivitäten und zwei Kinder. Die TX liegt heute noch zerlegt, aber komplett herum.
1979 lernte ich Hans, den damaligen BMW-2-Rad-Verkaufsleiter für Österreich kennen. Viele Jahre später erzählt Hans so nebenbei, dass er mal, während eines Ferien-Jobs bei Yamaha Österreich, eine verunfallte TX mit einem Stück Rehgeweih im Ölkühler, repariert habe. Das war meine TX nach einem Wildunfall 1977 im Wienerwald. Inzwischen hat Hans eine große Sammlung Klassiker aus den 70er Jahren. Aus dieser Sammlung habe ich gerade eine vollkommen restaurierte, goldene TX gekauft.