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Wenn der Termin nur irgendwie machbar ist, bin ich dabei!

Hallo zusammen

Das ist ja doch schon ein erfreuliches Feedbak und ich denke wir werden das Thema am Herbsttreffen noch weiter diskutieren können.

Wallis und Goms tönt natürlich auf jeden Fall gut und da gibt es tatsächlich günstige Unterkünfte. Aber es gäbe natürlich auch andere Optionen wie beispielsweise im Graubünden in der Gegend von Sedrun, auch das ist Nahe an den Pässen (Furka). Ich werde mal versuchen, diesbezüglich für das Treffen ein paar Vorschläge vorzubereiten... (ohne Gewähr). Dann könnten wir uns auch gleich mal für einen geeigneten Zeitpunkt absprechen usw. usf.

Um mich auf das Herbsttreffen vorzubereiten wollte ich meine Neue mal einem Härtetest unterziehen um zu schauen ob sie auch lange Strecken bewältigen kann. Ich hatte sie ja erst im Herbst fertig gestellt und war bisher grad mal so ca. 100 km gefahren. Am 22.07. habe ich dann eine grössere Tour in die angesprochene Gegend unternommen. Hier ein paar Impression von der 300 km Rundfahrt: Beatenbucht am rechten Thunerseeufer Bei Ebligen am rechten Brienzerseeufer

Auf der Grimsel mit beiden Grimselstauseen (Höhe ca. 2000m üM) Duch das Goms bei Lax Danach ging es noch mit dem Autozug von Goppenstein nach Kandersteg durch den Lötschberg zurück auf die Nordseite der Alpen und nach Hause.

Tja.... und sie hat sich blendend gehalten!!

Viele Grüsse
Hanspi

Hallo Hanspi!

Sedrun ist natürlich auch nicht schlecht. Aber da kann ich auch gleich nach Timbuktu fahren; da verstehe ich nämlich auch kein Wort.
(da wird rätoromanisch gesprochen) Das geht erst nach vier Kisten Bier hintereinander.

Volker

Äch Volker das ist doch Quatsch

Alle Graubündner reden ein genauso makelfreies Hochdeutsch wie die Oberwalliser aus dem Goms

LG HAnspi

Abgesehen von der Sprache und der imposanten Natur der Alpen gibt es aber durchaus auch Unterschiede zwischen Wallis und Bündnerland....

Das Wallis ist ja für seinen lecker schmelzenden Raclett-Käse bekannt. Eigentlich gibt es da aber vor allem unschlagbar guten Weiss- und Rotwein aus dem weltweit höchsten und grössten Weinberg. Das weiss aber kaum jemand, da der Wein da fast ausschliesslich von den Einheimischen 'weggesoffen' wird was auf Walliserdeutsch übrigens 'laffen' genannt wird . Das Bündnerland wiederum zeichnet sich unter anderem durch eine ganz anders geartete Spezialität aus:
https://www.youtube.com/watch?v=lBeLCDTPs8oG

Guten Appetit
Hanspi

Was mir noch zum Thema eingefallen ist.
Ein Kumpel von mir hat vor 2 Jahren ein XS 650 Treffen im Goms organisiert. Wir konnten auf dem Campingplatz in Reckingen feiern, essen und übernachten. Es war aber im September schon saukalt in der Nacht.
Für die meisten deutschen Freunde wäre aber der Anfahrtsweg in den Jura deutlich kürzer. Dort hat es auch ganz tolle Töffstrecken und es ist das am dünnsten besiedelte Gebiet der Schweiz. Und Racclette haben die auch...
Na dann sammeln wir weiter Ideen und Wünsche.
Weiterhin viel Spass am Sommer wünscht
ueli

schraubix hat geschrieben: Für die meisten deutschen Freunde wäre aber der Anfahrtsweg in den Jura deutlich kürzer.

Das trifft aber nur für die deutschen Freunde im Westen Deutschlands zu.
Egal, hauptsache es gibt ein Treffen!

Wilfried

Hallo Ueli

Warst Du damals in Reckingen auch auf dem Treffen?

Ich war damals mit meiner frisch restaurierten XJ650 Turbo aufgekreuzt.
Ein Treffen das mir in vielerlei Hinsicht in Erinnerung bleibt.... wobei meine Erinnerung grosse Lücken hat
Woran ich mich aber noch sehr gut erinnern kann war die Heimfahrt am Sonntag. ....die war etwa hart

Ich denke auch, dass eine Übernachtung auf einem Campingplatz für die TX 750-Freaks kaum Begeisterungsstürme auslösen würde. Ich selber habe auch ein behagliches Bette in einem heimeligen Alpenhotel lieber. Habe mir vorgenommen, in den nächsten Tagen mal den Tourismusverein im Goms für eine entsprechende Unterkunft (zB für 20 - 30 Teilnehmer) zu kontaktieren. Ich bin viel im Wallis und habe da auch viele Freunde und Bekannte...

Abgesehen davon wäre der Jura natürlich auch super. Von der Natur her steht er der Alpenregion im Wallis oder Graubünden in nichts nach. Auch aus kulinarischer Sicht wäre der Jura absolut top! Für einen echten Schweizer ist er auch sprachtechnisch unproblematisch Allerdings müsste dann wohl nicht nur der Volker vorher einen regionalspezifischen Sprachkurs absolvieren ....egal mit der gnädigen Unterstützung von Weisswein und ein paar Drinks Pastis oder Absinth spricht man plötzlich ganz instinktiv in bestem Französisch

Wünsche eine gute Zeit
Hanspi

PS: weitere Anregungen unbedingt erwünscht!

Also ich verhungere und verdurste im französisch sprachigen Raum auf keinen Fall, da die Vogesen für mich ja schon fast die Motorradheimat sind.
Volker